Konstruktion

VHZ-groep

Im Jahr 2022 begann VHZ eine Zusammenarbeit mit Vocum. Ziel dieser Zusammenarbeit: Die Produktionslinien verschiedener VHZ-Unternehmen effizienter gestalten.

Transcarbo war das erste Unternehmen, bei dem Vocum im Jahr 2022 aktiv wurde. 2023 folgten Projekte bei Kumij und Europrovyl. Eine Analysephase von 2 bis 3 Wochen reichte aus, um die erforderlichen Daten zu erheben. Die Ergebnisse wurden dem Management vorgestellt und in einen konkreten Maßnahmenplan umgesetzt.

Warum war es sinnvoll, die Rentabilität eurer Produktion unter die Lupe zu nehmen?

Kay Verkoulen, Produktionsleiter bei Transcarbo:

„Wir stehen vor verschiedenen Herausforderungen. Unser Unternehmen ist über die Jahre gewachsen, die Produktionsfläche ist jedoch gleich geblieben. Gleichzeitig sind die Kundenanforderungen komplexer geworden – und damit auch unser Produktionsprozess. Deshalb war es ein logischer Schritt zu prüfen, wie wir unsere Produktionslinie rentabler gestalten können.“

Wie wurden diese Vorschläge umgesetzt?

Sowohl bei Transcarbo, Europrovyl als auch Kumij wurden FLOOR TOURS eingeführt. Vocum erstellte Checklisten mit verschiedenen Zielen. Dadurch erhielten die Schichtleiter mehr Einblick in die Produktion. Durch die Floor Tours gelangen wichtige Informationen schneller zur Produktionsleitung.

Kay Verkoulen, Produktionsleiter bei Transcarbo:

„Die Vocum-Mitarbeiter nahmen die Schichtleiter mit auf eine Floor Tour und zeigten ihnen, worauf sie achten müssen, um einen reibungslosen Produktionsfluss sicherzustellen.“

Johan Laanstra, Produktionsleiter bei Europrovyl:

„Ein Teil dieser Floor Tours ist die Steuerung anhand von Zahlen und Qualität: Was hat eine Abteilung geleistet? Wie ist der Pufferstand? Muss ich eingreifen, indem ich jemanden in eine andere Abteilung versetze? Dadurch erhalten wir mehr Transparenz und können schneller reagieren.“

Henk Bleeker, Produktionsleiter bei Kumij:

„Durch die Floor Tours erhalten wir gezieltere Rückmeldungen von unseren Schichtleitern. Wenn wir sehen, dass in einer Abteilung die Leistung zurückbleibt, können wir sofort gegensteuern und nach der Ursache suchen.“


„Es geht nicht darum, dass die Mitarbeitenden härter arbeiten – sondern dass wir effizienter steuern.“

Darüber hinaus wurde bei allen drei Unternehmen ein DAGSTART (Tagesstart) eingeführt.

Kay Verkoulen, Produktionsleiter bei Transcarbo:

„Wir haben jetzt einen Tagesstart, bei dem verschiedene Abteilungen wie Lager, Technik, Planung und Produktion gemeinsam besprechen, was am Vortag passiert ist und welche Ziele wir für den heutigen Tag setzen. Im Anschluss vereinbaren wir mit den Schichtleitern realistische Zielvorgaben.“

Henk Bleeker, Produktionsleiter bei Kumij:

„Unser Tagesstart beginnt um 9 Uhr morgens. Gemeinsam mit dem Schichtleiter und der Arbeitsvorbereitung prüfen wir dann, ob alles nach Plan läuft.“

„Durch gezielte Schulungen können wir unsere Mitarbeitenden flexibler in verschiedenen Abteilungen einsetzen.“

Welche Ergebnisse wurden erzielt?

Kay Verkoulen, Produktionsleiter bei Transcarbo:

„Wir sehen, dass unsere Output-Leistung gestiegen ist – darüber freuen wir uns sehr. Das liegt daran, dass wir nun eine bessere Steuerung haben. Auch die Arbeitsatmosphäre ist besser, weil die Mitarbeitenden klarere Erwartungen haben. Die Zielvorgaben sind eindeutig und die Abläufe strukturierter.“

„Wir können jetzt besser mit den Arbeitsstunden steuern. Wir wissen, wie viel Zeit ein bestimmter Arbeitsschritt benötigt. Wenn etwas schiefläuft, erkennen wir die Ursache schneller. Wir haben jetzt mehr Kontrolle über unseren Produktionsprozess.“

Johan Laanstra, Produktionsleiter bei Europrovyl:

„Durch die Zusammenarbeit mit Vocum haben wir während des Produktionsprozesses bessere Einblicke in unsere Zahlen. Gemeinsam mit den Schichtleitern verfolgen wir die Leistung der Abteilungen genau – so bleiben wir den ganzen Tag über in Kontrolle und können schnell eingreifen. Das verbessert die Kommunikation zwischen den Teams und dem Management deutlich.“

„Die Zusammenarbeit mit Vocum war intensiv, aber sehr lehrreich. Unser Fokus auf Prozessverbesserungen ist deutlich gestiegen – und last but not least: Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen.“